Der Deutsche Bundestag hat beschlossen, die Bürger unseres Landes einem Impfzwang zu unterwerfen. Angesichts der katastrophalen Entwicklung der Corona-Pandemie ist das eine richtige Entscheidung. Die Gefahr, die aktuell von der Pandemie ausgeht, ist mit Sicherheit größer als die Risiken, die mit der Verabreichung der zugelassenen Impfungen verbunden sind.
Jetzt haben wir keine Zeit, auf eine ideale Impfung wie LubecaVax zu warten, die nach meiner Überzeugung ein günstigeres Nutzen-Risiko-Verhältnis bietet, oder sich über unfähige Behörden zu beschweren. Wir befinden uns bildlich gesprochen in einem Kriegszustand mit dem Coronavirus. Da hat es keinen Sinn, einer noch nicht zugelassenen Wunderwaffe entgegenzusehen, egal weshalb sie noch nicht verfügbar ist.
Bitte lassen Sie sich mit den staatlich empfohlenen Präparaten impfen, sofern Sie tagesaktuell noch keinen Immunschutz aufweisen. Ich will niemanden dazu verleiten, die aktuell gebotene Schutzimpfung zu verschieben und werde aus diesen Gründen bis zum Ende dieses Notstandes in Deutschland meine Aktivitäten in dieser Richtung einstellen.
Winfried Stöcker
Nachtrag:
Bis vor kurzem war noch nicht bekannt, dass gegen alle vielzüngigen Versprechungen und Beteuerungen eine allgemeine Impfpflicht gegen Corona eingeführt werden soll. Auf die neue Situation habe ich aus eigener Vernunft reagiert und die Begründung oben bereits formuliert. Wenn die akute Gefahr vorbei ist, sieht es wieder anders aus. Dann kann man auch wieder darüber diskutieren, wie man am gefahrlosesten die Immunität gegen Corona auffrischt, wozu wir vielleicht alle halbe Jahre genötigt sein werden.
Ich habe mir meine Wohnung im letzten Jahr ein wenig hübsch gemacht, die will ich nicht gegen ein Einzelzimmer tauschen. Meine Pflicht habe ich getan, indem ich gezeigt habe, wie man am besten und gefahrlos gegen Corona immunisieren muss. Sobald die Corona-Inzidenz wieder deutlich abgesunken ist, werde ich mich dafür stark machen, dass bei den wohl jahrelang erforderlichen Auffrisch-Impfungen fertige rekombinante Proteine eingesetzt werden, jedenfalls solange nicht eindeutig von unabhängigen ernsthaften Wissenschaftlern bewiesen, dass Genfähren keinen Schaden auslösen.
Denn manche unvoreingenommene Wissenschaftler und Ärzte haben den Verdacht, dass es nicht ungefährlich ist, wenn der Organismus des Impflings selbst Antigene produziert, gegen die er durch vorausgehende Impfungen bereits immunisiert wurde. Es wird erwartet, dass jedem einzelnen Fall einer unmittelbar nach einer Impfung aufgetretenen Erkrankung nachgegangen wird, etwa Fällen von Myocarditis, Pericarditis, Polyneuritis und Thrombose. Man muss dem Eindruck entgegenwirken, solche Ereignisse werden unter den Teppich gekehrt, um die Impfbereitschaft der Bevölkerung nicht zu unterminieren.
Winfried Stöcker