Warnung (März 2022): Nachlassender Immunschutz vor Covid-19. Impft gegen Delta und Omikron!

Wer einmal gegen Corona spezifische Antikörper in hoher Konzentration gebildet hatte, nach überstandener Infektion oder nach einer ordentlichen Dreifachimpfung, darf nicht auf ewige Sicherheit vor Covid-19 hoffen: Anders als etwa bei Hepatitis-A oder -B fällt der Antikörper-Titer bei Corona oft schon innerhalb eines halben Jahres auf niedrige Werte ab, und der Schutz entschwindet!

Die meisten Corona-Infektionen im zweiten Halbjahr 2021 erfolgten durch die Delta-Variante, die sich hundertmal schneller vermehrt als der Wildtyp. Sie infiziert auch Menschen, bei denen sich durch Erkrankung oder Impfung ein Immunschutz gegen Corona aufgebaut hatte, deren Antikörper-Titer aber bereits deutlich abgefallen ist. Diese Infizierten zeigen in der Regel nur schwache Symptome und halten sie für Zeichen einer einfachen Erkältung. Sie verlassen sich auf einen amtlichen Stempel im Impfpass und stecken binnen kurzer Zeit unbewusst viele Mitmenschen an, wie zum Beispiel im Herbst 2021 bei einem Fußballspiel in Köln, aber auch bei tausend anderen Gelegenheiten. Wenigstens überstehen die Geimpften die Erkrankung aufgrund ihrer präformierten Immunität und ihres immunologischen Gedächtnisses meistens innerhalb weniger Tage, ohne viel zu leiden, und der Antigentest oder die PCR werden nach einer Woche wieder negativ.

Neu auf dem Plan und sofort dominierend ist Omikron. An mehreren Beispielen hat sich gezeigt, dass sogar hohe Antikörper-Titer gegen Wildtyp und Delta keinen ausreichenden Schutz vor Omikron bieten. Die Ursache dafür liegt in der Vielzahl an Mutationen in Omikron, allein die Rezeptor-bindende Domäne des Omikron unterscheidet sich durch 15 Mutationen vom Wildtyp (die Delta-Variante durch nur 2 Mutationen). Bei ausreichend mit Antigenen des Wildtyps Geimpften, die sich mit Omikron infizieren, wird die PCR positiv, aber es zeigen sich nahezu keine Zeichen einer Erkrankung, ganz im Gegensatz zu Ungeimpften, die häufig auch durch Omikron schwer erkranken.

Die aktuelle irrsinnig hohe Inzidenz (Jahresanfang 2022) rührt offenbar vor allem von Geimpften und Genesenen, deren Status zu Unrecht die Voraussetzung für einen Zutritt zu jeglichen Veranstaltungen abgegeben hatte – ­eines von vielen Beispielen für den Behördenwahnsinn, der in Deutschland und in Europa um sich gegriffen hat. Was zählen müsste, wären der Antikörper-Spiegel und ein Direkttest (Antigen oder PCR), niemals ein „2G-Status“.

Also seien Sie alle vorsichtig! Halten Sie Abstand, legen Sie Schutzmasken an und verzichten Sie bis zum Sommer auf Feiern mit vielen Gästen, auch wenn Sie eine ordentliche Grundimmunisierung (mindestens drei Termine) hinter sich haben, wie es in Lübeck von Anfang an, seit April 2020, üblich ist, und regelmäßige Auffrischungen erfolgt sind – demnächst wohl alle halbe Jahre mit einem aktuellen Protein-basierten Antigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Den folgenden Text hat uns ein Kommentator zugespielt:

In der Schweiz kommt man seit 16.11.2021 mit einem kostenpflichtigen Antikörpertest (Nachweis von ausreichenden COV2-AK in einem zertifizierten Labor, keine PCR) zu einem Schweizer Covid-Zertifikat mit 90 Tagen Gültigkeit ab Testdatum (entspricht dem Genesenen-Status). Dieses Vorgehen kann mehrfach wiederholt werden, solange ausreichend hohe AK nachgewiesen werden. Dies ist ein wirklich intelligentes und pragmatisches Verfahren, das etablierten wissenschaftlichen Kriterien entspricht. Nicht wie in Deutschland/EU, wo die Politik die Anzahl der Impfstiche zählt.

Geimpft oder Genesen? Hereinspaziert!

„Vollständig gegen Corona geimpft“ – darunter haben die Behörden bisher verstanden, jemand habe zwei Spritzen gegen Corona bekommen, er galt dann als „nicht ansteckend“. Das war aber ein fataler Irrtum, der wesentlich dazu beigetragen hat, dass die Inzidenz Ende 2021 so weit nach oben geschnellt ist. Inzwischen ist man uns darin gefolgt, dass eine dritte Injektion für eine Grundimmunisierung benötigt wird, und das machen wir in Lübeck seit April 2020 so. Von Geimpften und Genesenen geht zur Zeit sogar eine größere Infektionsgefahr aus, als von Ungeimpften, weil sie sich in falscher Sicherheit wiegen, sich nicht testen lassen und teilweise auf einen Mundschutz verzichten. Heute haben wir eine „Pandemie der Geimpften“! Die „2 G-Strategie“ (man betrachtet Geimpfte und Genesene offiziell als immun) ist gefährlicher Unsinn.

Denn es hat sich herausgestellt, dass die Immunität gegen Corona bei Genesenen wie auch bei Geimpften nicht mehrere Jahre lang anhält, wie wir es von Impfungen gegen viele andere Infektionskrankheiten kennen, etwa gegen Hepatitis A und B. Anfangs hohe Anti-Corona-Antikörper fallen oft schon innerhalb eines halben Jahres auf niedrige Werte ab. Der Schutz reicht nicht mehr aus, man kann wieder infiziert und ansteckend werden. Vielleicht braucht man in Zukunft sogar alle halbe Jahre eine Auffrischung, bis die Pandemie ihr Ende gefunden hat.

Freien Zugang zu einer öffentlichen Veranstaltung sollte in diesen Zeiten nur erhalten, wer einen ausreichend hohen Anti-Corona-Antikörper-Spiegel nachweisen kann oder, bei erhöhter Gefährdung, zusätzlich einen tagesaktuellen negativen PCR- oder Corona-Antigentest. Dass man gegen jede Vernunft ausschließlich auf einem Impfstempel oder einem Beweis für die abgelaufene Erkrankung besteht, kann man nicht anders als erpresserisches Verhalten bezeichnen, durch das man die Bevölkerung zur Impfung motivieren oder zwingen will.

So verlangte der ehemalige Bundesgesundheitsminister, dass nach einer überstandenen Corona-Infektion auf natürliche Weise erworbene Anti-Corona-Antikörper nur dann anerkannt werden, wenn eine positive PCR aus der Krankheitszeit vorgelegt werden kann. Wenn nicht, sollte man mit einem zugelassenen Impfstoff nachimpfen (Dr. Thomas Gebhart Mai 2021, Arbeitsnummer 5/098). Gegen diese Nötigung sollte man sich wehren! Viele Menschen machen eine Corona-Infektion durch, ohne die Krankheit zu bemerken oder zu erkennen: Wie sollen sie nach Monaten an einen positiven PCR-Test kommen! Diese Nachimpfung bei einem deutlich positiven Antikörper-Befund ist überflüssig, medizinisch nicht gerechtfertigt und bei der Nachimpfung mit einer Genfähre sogar gefährlich: Der Organismus des Impflings muss das Impfantigen selbst herstellen und wird dadurch zum Ziel einer Autoaggression durch die bereits etablierte Immunität. Aus unserer Sicht kommt daher für Auffrisch-Impfungen nur ein Protein-Impfstoff infrage. Zum Glück hat man jetzt für den freigewordenen Posten einen Fachmann gefunden, der die Zusammenhänge besser durchschaut.

Winfried Stöcker

 

Nachtrag:

Den folgenden Text hat uns ein Kommentator diese Blogs zugespielt:

In der Schweiz kommt man seit 16.11.2021 mit einem kostenpflichtigen Antikörpertest (Nachweis von ausreichenden COV2-AK in einem zertifizierten Labor, keine PCR) zu einem Schweizer Covid-Zertifikat mit 90 Tagen Gültigkeit ab Testdatum (entspricht dem Genesen-Status). Dieses Vorgehen kann mehrfach wiederholt werden, solange ausreichend hohe AK nachgewiesen werden. Dies ist ein wirklich intelligentes und pragmatisches Verfahren, das etablierten wissenschaftlichen Kriterien entspricht. Nicht wie in Deutschland/EU, wo die Politik die Anzahl der Impfstiche zählt.

Weihnachtslieder – Unter einem Lindenbaum und andere

Eines der schönsten Weihnachtslieder, die ich kenne, stammt von dem früheren Ratzeburger Domkantor Prof. Neithard Bethke. Wir haben es in unserer Firma als Gruppe „Eurocantat“ gesungen. Hören Sie es sich an, und noch ein paar andere!

 

Lindenbaum

 

Sind die Lichter angezündet

 

Heilig!

 

Es löscht das Meer die Sonne aus

 

 

Abendfrieden