Eine Quotenfrau ist ganz oben angelangt – und versagt auch in der Energiepolitik!

Lesen Sie auf Seite 8 der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 11. 12. 2019 einen Beitrag der neuen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen:

„Wollen wir auch in Zukunft ein gutes und sicheres Leben auf diesem Planeten führen? Die Menschheit steht vor einer existentiellen Bedrohung – und die ganze Welt fängt an, das zu verstehen. In Deutschland bedrohen Trockenheit, Brände und der Borkenkäfer unsere Wälder, von Afrika bis Asien breiten sich die Wüsten aus. Der steigende Meeresspiegel bedroht europäische Städte und pazifische Inseln. Solche Phänomene hat die Menschheit zwar schon früher erlebt, aber noch nie in dieser Geschwindigkeit.

Die Wissenschaft sagt uns, dass wir diese Spirale noch aufhalten können, doch dafür müssen wir jetzt handeln. Die neue Europäische Kommission will keine weitere Zeit verlieren. An diesem Mittwoch, nur knapp zwei Wochen nach Beginn unserer Amtszeit, stellen wir unseren Fahrplan für einen europäischen Grünen Deal vor. Unser Ziel ist es, bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu werden, der die Erderwärmung verlangsamt und ihre Folgen lindert. Diese Aufgabe betrifft unsere Generation ebenso wie die nächste, doch der Wandel muss sofort beginnen – und wir wissen, dass wir es schaffen können.

Der „Green Deal“, den wir heute vorstellen, ist Europas neue Wachstumsstrategie. Er wird die Emissionen senken und gleichzeitig Arbeitsplätze schaffen und unsere Lebensqualität verbessern. Er ist der grüne Faden, der sich durch alle unsere Politikfelder ziehen wird – vom Verkehr bis zu den Steuern, von den Lebensmitteln bis zur Landwirtschaft, von der Industrie bis zur Infrastruktur. Mit unserem Grünen Deal wollen wir nicht nur in saubere Energie investieren und den Emissionshandel ausweiten, sondern auch die Kreislaufwirt­schaft ankurbeln und die biologische Vielfalt Europas bewahren.

Der europäische Grüne Deal ist nicht nur eine Notwendigkeit: Er wird eine treibende Kraft für neue wirtschaftliche Chancen sein. Viele europäische Unternehmen sind schon heute grün. Sie senken ihre CO2-Bilanz und entdecken saubere Technologien für sich. Sie verstehen, dass unser Planet Grenzen hat: Europas Unternehmen wissen, dass wir uns alle um unser gemeinsames Haus kümmern müssen. Und ihnen ist bewusst, dass es Vorteile bringt, wenn sie bei den nachhaltigen Lösungen von morgen unter den Pionieren sind.

Was Unternehmen und Menschen, die den Wandel vorantreiben, von uns brauchen, ist ein besserer Zugang zu Finanzierungen. Darum werden wir eine Investitionsoffensive für ein nachhaltiges Europa vorlegen, die in den nächsten zehn Jahren eine Billion Euro freisetzen wird. Dazu werden wir Hand in Hand mit der europäischen Investitionsbank, Europas Klimabank, arbeiten. Im März werden wir das erste europäische Klimagesetz vorschlagen, das unser weiteres Vorgehen unumkehrbar festschreiben wird. Investoren, Innovatoren und Unternehmen brauchen klare Regeln, um Investitionen langfristig planen zu können.

Wenn wir die Art und Weise verändern, wie wir produzieren und konsumieren, wie wir leben und arbeiten, dann müssen wir auch diejenigen schützen und begleiten, die Gefahr laufen, besonders hart von diesem Wandel getroffen zu werden. Der Übergang zur Klimaneutralität muss für alle funktionieren, oder er wird scheitern. Ich werde vorschlagen, einen Fonds für einen fairen Übergang einzurichten, und ich möchte, dass dieser Fonds mit Hilfe der Europäischen Investitionsbank und privaten Geldern in den nächsten sieben Jahren Investitionen in Höhe von 100 Milliarden Euro mobilisiert. All jene europäischen Regionen, die größere Anstrengungen unternehmen müssen, werden wir nicht im Regen stehen lassen.

Junge und ältere Menschen in ganz Europa fordern Klimaschutzmaßnahmen nicht nur ein. Sie ändern auch ihren persönlichen Lebensstil: Die Pendlerinnen und Pendler, die Rad fahren oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen, Eltern, die sich für Stoffwindeln entscheiden, Unternehmen, die auf Einwegplastik verzichten und nachhaltige Alternativen auf den Markt bringen. Viele von uns sind Teil dieser europäischen und globalen Klimabewegung. Auch deutsche Gemeinden gehen mit gutem Beispiel voran. Sie zeigen, wie Klimaschutz auf lokaler Ebene funktionieren kann: durch den vernünftigen Einsatz von Ressourcen, die stärkere Nutzung erneuerbarer Energien, Öko-Innovationen in der Abfallwirtschaft und Recycling. Sie liefern Inspirationen und beweisen uns, dass jeder und jede Einzelne einen Beitrag leisten kann.

Neun von zehn europäischen Bürgerinnen und Bürgern verlangen entschlossene Klima­schutzmaßnahmen. Unsere Kinder verlassen sich auf uns. Die Europäerinnen und Euro­päer wollen, dass ihre Union daheim aktiv wird und international eine Vorreiterrolle über­nimmt. Dieser Tage hat sich die ganze Welt in Madrid zur Klimakonferenz der Vereinten Nationen eingefunden, um gemeinsame Maßnahmen gegen die Erderwärmung auszulo­ten. Der europäische Grüne Deal ist Europas Antwort auf die Forderungen unser Bürge­rinnen und Bürger. Es ist ein Deal von Europa für Europa und ein Beitrag zu einer besse­ren Welt. Jede Europäerin und jeder Europäer kann Teil dieses Wandels sein.“

Hier endet das sinnlose Geschwätz der völlig überforderten neuen Kommissions­präsidentin. Etwas Dümmeres habe ich seit 50 Jahren in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nicht zu lesen bekommen. Schon dieses kleinkarierte Zugeständnis an die Idio­tinnen und Idioten, die uns mit Ihrer Erziehung zu Geschlechtergerechtigkeit belästigen, ist eine Zumutung. Von der Leyen versucht, sich mit der vermeintlichen Mehrheit anzu­biedern – sicher ist sicher. Pendlerinnen und Pendler, Bürgerinnen und Bürger, Europäe­rinnen und Europäer. Das gefällt doch niemandem, der noch klar bei Sinnen ist, wir werden von impertinenten Schwachköpfen über den Tisch gezogen! Studierende, Arbei­tende! Keine Frau kommt dadurch einen Schritt weiter! Lesen Sie dazu auch einen Beitrag von Heike Schmoll am 1. April 2019 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Gender-Ideologie Null Akzeptanz.

In einer von mir gegründeten und dreißig Jahre lang geführten Firma (Euroimmun) mit 3.500 hochqualifizierten Mitarbeitern könnte diese Quotenfrau keinem der fünfzig Abtei­lungsleiter das Wasser reichen (darunter ein Viertel kompetente Frauen). Im Bundestag herrscht Fachkräftemangel, auch bei den Spitzen der ehemaligen großen Volksparteien, und in der Regierung. Erfolgreiche Persönlichkeiten mit Gestaltungswillen sind in den Parlamenten unterrepräsentiert, weil sie sich nicht ständig mit geistig armen, ehrgeizigen Wichtigtuern auseinandersetzen und sich überstimmen lassen wollen.

Und die Hälfte des Personals sind Rechtsanwälte und Lehrer, die ohne einen Fachkun­denachweis eingestellt wurden, sich über ihren Posten freuen und ihn behalten wollen. Dafür reden viele von ihnen den Leuten nach dem Munde, anstelle in den wichtigen Bereichen des Lebens einen anständigen eigenen Standpunkt zu entwickeln und ihn kraftvoll zu vertreten. Sie gestalten Gesetze, die kein vernünftiger Mensch mehr verstehen und befolgen kann – so machen sich die vielen Advokaten unentbehrlich. Wie einfach war doch das Bürgerliche Gesetzbuch geschrieben, schön wie die Märchen der Bibel! Damals waren viele humanistisch gebildete Juristen am Werk. Und jetzt wollen die Philister auch noch dilettantisch am Grundgesetz herumbasteln, dessen Vätern sie doch intellektuell weit unterlegen sind! Macht nicht alle Dummheiten mit, die uns blinde Politiker wie Merkel, Leyen und die wenigstens hübsche Baerbock aufschwatzen wollen – bei der SPD gibt es ja zurzeit nicht einmal jemanden, den man hier aufzählen könnte.

Um die Posten wird geschachert. Niemand darf in der Regierung schlauer sein als die Bienenkönigin. Da bewegt man sich folgerichtig auf niedrigstem Niveau! Deren Richtlini­enkompetenz wird von der Mehrheit diktiert, sie ist kein Fels in der Brandung, sondern ein willenloser Spielball der Inkompetenz. Was sie anfasst, ist verkehrt und bringt zum Einsturz, was unsere Väter aufgebaut haben. Wie sollen Deutschland und Frankreich die EU anführen? Wer im Geschichtsunterricht ein wenig aufgepasst hatte, konnte doch voraussehen, dass die Briten da nicht mitmachen. Wie kann man für Frieden in der Welt sorgen, ohne auf Russland zuzugehen? Anstelle dessen wird Russland absprachewidrig immer weiter eingekreist. Wie kann man aus Kohle und Atomkraft gleichzeitig aussteigen, ohne unsere Klimaziele aufzugeben? Wie kann man die halbe Welt zu uns einladen, grundgesetzwidrig, dass sie hier ihre wirtschaftliche Situation verbessere – wohlgemerkt: Auch Menschen die sich nicht in Lebensgefahr befinden! Den inneren Frieden in unserem Lande hat sie verspielt, die eine Hälfte der Bevölkerung gegen die andere aufgewiegelt. Die Kanzlerin kungelt mit dem Chef einer Elektrofirma, der ihr in seinem Flieger einredet, wir sollen unsere Verbrennungsmotoren durch Elektromotoren ersetzen! Die Aktienkurse der Autoindustrie gehen nach unten, der nächste gesamtwirtschaftliche Konjunkturab­schwung ist eingeleitet, und die Konkurrenz aus dem Ausland freut sich, vor allem aus den USA, weil viele deutsche Patente nichts mehr wert sind. Hektik, Panik, Unverstand – da wünschte ich mir sogar den Kanzler Schröder wieder zurück!

Schon als (ungediente) Verteidigungsministerin war von der Leyen eine Fehlbesetzung, sichtlich immer auf einen eindrucksvollen Auftritt bedacht, und dass die Haare schön sind. Man konnte sich überzeugen: Sie bewältigt ihre verantwortungsvolle Aufgabe mit links, obwohl Mutter einer großen Kinderschar. Aber sie erreichte genau das Gegenteil: Jeder konnte sehen, dass sie ihrem Amt nicht gewachsen war, und das machte sie noch befan­gener. In Berlin ist man sicher froh, sie loszuhaben, beim Postenschachern sind die Chancen auf Beförderung für die übrigen Dilettanten gestiegen. Unter von der Leyens unzulänglicher Führung ist die Deutsche Bundeswehr zu einem kläglichen Verein verkommen, für den man sich schämen muss: Mangelhaft ausgerüstet, nur zur Hälfte einsatzbereit, nicht motiviert, zu wenig Testosteron – kein Militär, vor dem sich ein Gegner fürchten müsste – anders als zu der Zeit, als ich meinen Wehrdienst als Staffelchef bei der Luftwaffe abgeleistet hatte!

Und sie redet hier nur um den heißen Brei herum, mangels spezifischer Kenntnisse, von ihren hundert teuren Beratern im Stich gelassen. Kein Wort davon, wie die Welterwär­mung zustande gekommen ist und was man dagegen tun muss! Also: Strom und Kraft­stoff werden noch heute vorwiegend durch die Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas gewonnen. Damit muss man, so schnell es geht, aufhören und sich anstelle fossiler Rohstoffe unserer Sonne als unerschöpflicher Energiequelle direkt bedienen: Hierzu gehören auch Windkraftanlagen (wo sie uns nicht stören), Wasser- und Gezeitenkraftwer­ke.

Aber weitaus effizienter sind Photovoltaik, Solarthermie und Aufwindkraftwerke (riesige schwarze „Zirkuszelte“, unten seitlich offen, oben mittig eine Turbine). Und diese Anlagen stellt man dorthin, wo genügend Sonne scheint. Also in die Wüste, da ist auch genügend Platz. Und den gewonnenen Strom leitet man dorthin, wo man ihn braucht, als Gleich­strom von tausend Kilovolt, mit einem Verlust von nur 3% auf 1.000 Kilometer. Noch nicht aus dem Rennen sind die Fusionsreaktoren: Die Sonne hienieden! Gebt den Entwicklern die nötige Unterstützung, dass sie uns bald mit dieser seligmachenden Technologie beglücken!

Und man kann die elektrische Energie in sauberes Benzin umwandeln. Auf keinen Fall sollte man Wasserstoff ins Auto tanken, gekühlt ist zu aufwendig und verlustreich, Hoch­drucktanks sind viel zu gefährlich: Explodiert ein Tank nach einer Fahrzeug-Kollision, dann stirbt alles, was im Auto sitzt. Meine Enkel lasse ich da nicht einsteigen! Und Umwelt-bedenkliche Batterien spazieren zu fahren, lässt man lieber bleiben, und stellt biobasierte Kohlenwasserstoffe wie Isooktan oder polymerisiertes Isobuten synthetisch her: Die Energiedichte ist weitaus höher als bei Wasserstoff, die Reichweite doppelt so hoch wie bei gleich schweren Batterien, und minutenschnell ist getankt. Sinnvoll sind (kleinere) Batterien allenfalls in Hybridfahrzeugen, wo sich im Stauverkehr und in der Innenstadt ein Elektromotor zuschalten kann.

Allein mit synthetischen Kraftstoffen lässt sich der Straßen-, Schiffs- und Luftverkehr Klima-neutral gestalten, und für deren Herstellung gibt es bereits diverse Technologien. Zwei Beispiele: Oxymethylen-Äther kann aus Biomasse oder strombasiert hergestellt werden, es verbrennt mit Rußemissionen unter der Messbarkeitsgrenze und hat einen höheren Wirkungsgrad als mineralischer Diesel, weist allerdings nur 50% der Energie pro Masseeinheit auf. Oder Dimethyloxymethylen – es ist leicht herzustellen, kann mit vorhan­dener Infrastruktur von LPG-Tankstellen genutzt werden, hat eine höhere Cetanzahl als mineralischer Diesel, die Motorspezifikationen sind bereits entwickelt und erfolgreich getestet. Weitere Alternativen sind paraffinische Kraftstoffe, die frei an Aromaten und Schwefel sind und mineralischem Diesel bei den Emissionswerten überlegen sind. Weite­re Informationen hierzu findet man in der MTZ (Motortechnische Zeitschrift) vom Januar 2020.

Macht die Augen auf und lasst Euch den Dieselmotor nicht ausreden! Vor 50 Jahren konnte man in jeder Innenstadt wegen seiner Abgase kaum atmen. Heute merkst Du bei uns nichts mehr davon. Die modernsten Versionen emittieren im Regelbetrieb weniger Feinstaubpartikel als sie mit der Ansaugluft in einer durchschnittlichen deutschen Groß­stadt aufnehmen! Dann könnte man bei Feinstaub-Alarm die modernen Dieselfahrzeuge durch die Städte fahren lassen, um die Luft zu reinigen!

Die deutsche Kfz-Industrie baut leistungsfähige Dieselmotoren, wie keine anderen Hersteller in der Welt. Die Amerikaner – Musterknaben an Fairness – können keine Diesel. Also haben sie die Abgasnormen so hoch gesetzt, dass nicht einmal Mercedes, VW und Audi sie damals erreichen konnten. Dann sind diese davon ausgegangen, dass die Amerikaner es nicht anders verdienen, als dass man ein wenig schummelt. Mittels einer Software (Deckname „Akustikfunktion“), entwickelt von Bosch, unter Anführung eines Herrn Denner, der den Saubermann hervorkehrt, aber selber so richtig Dreck am Stecken hat! Es ist nicht verkehrt, die Hintergründe etwas näher zu beleuchten! Das sagte schon der Dalai Lama, für dessen Zitierung China voriges Jahr beinahe die Erfinder des Automobils mit einem Bann belegt hätte, abgewendet durch den unbeschreiblichen Kotau eines Herrn Zetsche. Und wenn China in den Großstädten demnächst nur noch Elektro­autos fahren lässt, kommt das vielleicht der Atemluft seiner Metropolen zugute, nicht aber dem Weltklima, weil die chinesischen Kraftwerke zu den größten Dreckschleudern gehö­ren.

Bis wir in der Lage sind, uns mit Sonnenenergie vollständig zu versorgen, muss mindes­tens für die Speisung des Stromnetzes die Atomkraft wieder hochgefahren werden, dem Klima zuliebe, anstelle so viel Kohle, Erdöl und Erdgas zu verbrennen. Wir Deutschen hatten die sichersten Atomkraftwerke entwickelt und in Betrieb genommen. Solche, die von selbst ausgehen, wenn sie innen drin zu heiß werden. Jetzt haben nach Fukushima einige dumme deutsche Politiker unter Führung der ebenfalls weit überforderten Bundes­kanzlerin panikartig die Erzeugung von Atomstrom abgeblasen. Sie wollte doch so gern wiedergewählt werden! Fehlenden Atomstrom kauft man jetzt bei unseren Nachbarn. Und in der ganzen Welt werden russische, amerikanische und japanische Atommeiler gebaut, die mein Sicherheitsgefühl nicht beruhigen.

Der plötzliche, unüberlegte Ausstieg aus der Atomenergie ist die wichtigste Ursache dafür, dass Deutschland seine Klimaziele bis Ende nächstes Jahr nicht erreichen wird. Die Einfalt hat gesiegt. Da redet aber außer der AFD keiner gerne drüber, weil sie alle an dieser Idiotie beteiligt waren. Und den Grünen kann es egal sein, sie gewinnen bei dieser Hysterie sowieso, da bedarf es keiner konstruktiven Vorschläge, und sie dreschen lieber Phrasen (Habeck: „Wir nennen es Garantiesicherung“, Baerbock: „Das Stromnetz fungiert als Speicher“).Und nebenbei: Sprecht nicht von „erneuerbarer Energie“, sondern zeigt, dass Ihr mehr Hirn habt als die Quotenfrau von der Leyen. Sprecht vielleicht von „Öko-Energie“ oder von „Energie, die nicht aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird“ oder von “ CO2-neutraler Energie“.

Am 11. Dezember gab es dann eine Tagung des Europäischen Parlaments unter großer medialer Aufmerksamkeit. In der Tagesschau konnte man sehen, wie große Vorträge gehalten werden: Blatt für Blatt hat diese Koryphäe den gleichen Senf, den sie einen Tag zuvor in der FAZ zum Besten gegeben hat, dem hohen Hause und dem internationalen Publikum vorgelesen, jedes Blatt zwei oder drei Sätze, dass man sich ja nicht verhaspelt. In Riesenlettern – eine Brille ist der Eitelkeit nicht zuträglich.

Man hat ihr das auf Büttenpapier gedruckt. Da hätte sich Herr Juncker mal ein Beispiel nehmen können, der sicherlich zu faul für solche perfekte Vorbereitung gewesen war und daher lieber frei geredet hat. Die neue Präsidentin der Europäischen Kommission wird auch dann noch auf einen gepflegten Stil achten und beherrscht lächeln, wenn sie uns einmal verkündet, dass Russland mit Atomraketen losgeschlagen hat, weil man sich die hinterhältige Umzingelung durch den Westen nicht mehr gefallen lassen will.