Der Böse Wolf

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

MITTWOCH, 16. NOVEMBER 2016:

 

Immer mehr Tierhalter verlieren Tiere, da die Zahl wild lebender Wolfsrudel seit Jahren steigt, nachdem Wölfe lange ausgestorben waren. Bis April 2016, so die neuesten Angaben der Bundesregierung, gab es im Ein-Jahres-Zeitraum mehrere hundert Risse. In Niedersachsen wurden mehr als 235 Tiere, durch DNA-Proben erwiesen, von Wölfen gerissen, in Brandenburg 96, in Sachsen 168, in Schleswig-Holstein 84. Die meisten waren Schafe, gefolgt von Rehen und Hirschen, die wenigsten Kälber. Die Zahlen lagen deutlich höher als im Vorjahr.

 

Mein Kommentar dazu:

Ich nehme an, die Wölfe werden sich bei ihrem Speiseplan nicht nach Ideologen richten und keinen großen Unterschied zwischen einem Schaf oder einem Kind machen. Die Wölfe wollen nicht „nur spielen“, besonders wenn sie hungrig sind. Lasst Euch nicht für dumm verkaufen und bevormunden, durchschaut die rot-grüne Indoktrination. Rottet die Wölfe wieder aus, in Sibirien ist genügend Platz. Wir wollen uns mit unseren Kindern im Wald erholen und sie dort frei herumlaufen lassen.

 

Ein Kommentar zu “Der Böse Wolf

  1. Für mich ist es verstörend von einem promovierten Akademiker das Märchen vom bösen Wolf zu hören, der in den Wäldern herumschleicht und unsere Kinder frisst. Ich bin als Wanderer tief durch die deutschen Wälder gewandert, mehrere hundert Kilometer. Die Bilanz: etliche aufgescheuchte Rehe, ein Wildschwein aus weiter Entfernung, eine Wildkatze, aber noch nie ein Wolf. Der Nabu hat eine Statistik über Beutetiere des Wolfs erstellt: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/wolf/wissen/15572.html Die 0,5% Sonstiges umfasst weder Menschen noch Kinder im Speziellen.

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