Hühnersuppe: Alle Kraft geht vom Vogel aus!

Zutaten: Zwei Suppenhühner, Möhren, Sellerie, Zwiebeln, Lauchzwiebeln, Pilze, Fenchel. Salz, Kapern, Crème fraîche. Schuss Zitronensaft.

Die Suppenhühner zwei Stunden lang in Wasser kochen. Am Ende der ersten zehn Minuten die Hühner herausnehmen, das zarte Brustfleisch herausschneiden und in den Kühlschrank geben. Die Karkasse mit der Geflügelschere in grobe Stücke zerteilen und mit Flügeln, Keulen und allem Übrigen weiterkochen, bis die zwei Stunden herum sind. Dadurch wird alle Kraft aus den Hühnern extrahiert, aber das zarte Brustfleisch wird nicht trocken.

Suppe kalt werden lassen, alles Brauchbare von den Knochen lösen und kleinschneiden, auch die Haut.

Gemüse waschen und in grobe Stücke schneiden. Fünf Minuten lang in Butter anbraten und in der Hühnerbrühe zum Kochen bringen.

Das zurückgelegte feine Fleisch der Hühnerbrust in kleine Stücke zerteilen und erst zum Schluss nur noch eine Minute lang in der Suppe erhitzen. Salz, Kapern, Crème fraîche, Zitronensaft zusetzen.

 

Ein Kommentar zu “Hühnersuppe: Alle Kraft geht vom Vogel aus!

  1. Keine Ahnung, welche Inhaltsstoffe im Huhn dafür verantwortlich sind, aber „Kraft“ kann ich als Heilkraft bestätigen.
    Am letzten Urlaubstag bei Frühstück hustete eine Frau, der es offenbar schlecht ging direkt vor mir. Und da sie in beiden Händen Teller hatte, fehlte die Hand, die sie sich vor den Mund hätte halten sollen.
    Am nächsten Morgen (Montag) hatte ich eine fette Bronchitis und musste mich beim Chef „krank“ melden.
    Währenddessen bekam ich einen schlimmen Hustenanfall. Der Chef: „Du brauchst nicht ins Telefon husten, ich glaube Dir schon, dass Du krank bist!“
    Zwei Tage fehlte ich und weitere 3 Tage hatte ich regulär „Frei“. Aber bereits am Donnerstagabend war ich vollständig beschwerdefrei! Schuld war Omas Hühnersuppe. Die Ärztin wollte mir glatt Antibiotika verschreiben. Ich habe sie gefragt, woher Sie wisse, dass Bakterien die Auslöser sind und nicht Viren. Bei Viren sind Antibiotika eh sinnlos und sogar kontraproduktiv. „Ich brauche nichts an Medizin, nur den Krankenschein – Alles andere habe ich noch zu Hause!“ „Aber Sie könnten mit Antibiotika schneller gesund werden!“
    Ich bin ein höflicher Mensch und respektiere auch andere Meinungen, deshalb habe ich ihr nicht erklärt, dass 80 Prozent des Immunsystems im Darm beheimatet sind und sie das mit Antibiotika wirksam ausgeschaltet hätte. Das Immunsystem brauchte ich ja unbedingt zu meiner Genesung!
    Am Hähnchenstand habe ich mir zwei gegrillte Hähnchenhälften geholt und im Discounter noch Suppengrün. Kartoffeln hatte ich noch.
    Anschließend habe ich meine Brust und die Stelle wo Männer einen Schnurrbart haben, mit Wick-Vapo-Rub eingerieben.
    Dann habe ich die beiden Hähnchenhälften in den großen Suppentopf gegeben und in reichlich Wasser 30 Min. gekocht. Nun kam das Suppengrün und etwas später Kartoffelstückchen dazu. Die Hähnchenteile habe ich herausgenommen, kleingeschnitten und wieder zugefügt (außer den Knochen). Keine Stunde und die Suppe war fertig. Am Montag, Dienstag und Mittwoch habe ich zu Mittag und zum Abendbrot Hühnersuppe gegessen und war am Donnerstag bereits völlig genesen. Trotzdem hatte die Suppe so gut geschmeckt, dass ich auch noch den letzten Teller voll Suppe mit Wonne gegessen habe.

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