Rhabarbersaft

Rhabarbersaft, Garten Eden OL

 

 

 

 

 

 

Rhabarber sorgfältig waschen, nicht schälen. Einfrieren, nach mindestens einem Tag auftauen und ausquetschen. So einfach ist das! Eine der vielen Innovationen aus dem Garten Eden! Die Ausbeute ist 70%, Zentrifugieren bringt bei Rhabarber nichts.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es werden 9% Zucker zugefügt. Wenn man später 1 + 2 mit Mineralwasser mischt, hat man eine herrliche frische Schorle mit 3% Zucker.

Außerdem kommt zur Abrundung der Saft von einer oder zwei Limonen pro Liter dazu, gesiebt, dass es nicht flockig wird und eine Verkeimung vortäuscht. Kurz auf 90°C erhitzen und in sterilisierte Flaschen füllen.

Puristen lassen Zucker und Limonensaft weg.

 

 

 

Inzwischen haben wir eine Quetschvorrichtung ausfindig gemacht, bei der ein Ballon an die Wasserleitung angeschlossen wird, der sich ausdehnt und den Rhabarber auf Papierstärke ausquetscht. Das geht ganz mühelos, die Ausbeute ist mit über 90% Saftvolumen beeindruckend:

 

 

 

4 Kommentare zu “Rhabarbersaft

  1. Moin Herr Stöcker, die ersten Triebe des Rhabarbers lassen sich schon blicken. Ich plane Ihr Saftrezept auszuprobieren. Sicher spricht nichts dagegen, ihn nur zu pasteurisieren? Habe eine Sou-Vide-Vorrichtung (Tauchsieder mit integrierter Umwälzung), die im Bottich exakt 72°C erzeugt. Mit Apfelsaft habe ich schon gute Erfahrungen gemacht. Oder spricht etwas dagegen, den Rhabarbersaft nur auf 72° zu erhitzen?
    Gruß Bernd Kollmann, Schleswig
    P.S. Danke nochmal. dass Sie sich des Flughafens in Lübeck angenommen haben! Ich fliege beim LSV Kiel und bin etwas neidisch auf die Lübecker Verhältnisse. Hab letzten meinen Sohn, der in der Nachbarschaft ihres Flughafens die Dachdecker-Berufsschule besuchte, mit einer Cessna abgeholt. Ich glaube, er war der erste Dachdeckerlehrling, der mit dem Flugzeug abgeholt wurde 🙂

  2. Hallo Herr Stöcker,
    6ich habe ihren Rharbarbersaft nachgestellt und bin begeistert! Ich mag ja Rharbarber sowieso und als ich hier ihren Rezeptvorschlag las, dachte ich:“Das werde ich mal ausprobieren.“
    Heute nun war es soweit!
    Das fertige Getränk ist supererfrischend und schmeckt hervorragend! Und die Farbe ist auch schön appetitlich. Für mich besonders, ich liebe Farben und alles von Mutter Natur!
    Danke, daß sie das Rezept veröffentlicht haben!
    Viele Grüße aus Bernstadt
    Ursula Nikic

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