Tosca 2017 Lübeck
Im Lübecker Theater konnte man in der letzten Saison (2017) die Oper „Tosca“ erleben. Sie hat mich sehr beeindruckt. Fast alle Besucher waren begeistert. Andere haben die Inszenierung als einen Skandal aufgefasst, denn in der Lübecker „Tosca“ wurde „ gemordet, gefoltert und standrechtlich erschossen“. Das haben viele Opernbesucher als einen Skandal empfunden.
Aber nicht die Inszenierung war ein Skandal, sondern die Aufregung dieser Leute, von denen viele es ansonsten jeden Tag in der Zeitung als „Randnotizen“ zur Kenntnis nehmen, dass sich hundert Sunniten oder Schiiten in die Luft gesprengt haben, dass Frauen in den muslimischen Ländern ausgebeutet werden, dass in Afrika Kinder als Soldaten in den Krieg geschickt werden und sich Millionen Neger gegenseitig totschlagen, dass damals Saddam Hussein tausende Kurden mit Giftgas und weitere Hunderttausend seiner Gegner ermorden ließ. Dass der Terrorismus in vielen Moscheen glorifiziert wird und derartig um sich greift – man traut sich auf keine Großveranstaltung mehr und kann sich nirgendwo mehr seines Lebens sicher sein. Und die Mörder erhalten ein Ehrenbegräbnis.
Die Gewalt war und ist allgegenwärtig, das wurde in der Oper zum Ausdruck gebracht. Ihre Verbindung mit sexueller Gier wie bei Scarpia findet man bei den jungen Gotteskämpfern wieder, die mit Mädchen „falschen Glaubens“ belohnt werden, mal werden zweihundert, mal fünftausend Unschuldige verschleppt und versklavt. Und einige der wütenden Opernbesucher gehören wahrscheinlich zu den Taugenichtsen, die mit Nonchalance über die Zeitungsmeldungen hinweggehen – sie wollen Frieden, aber nur für sich, sie stehen auf der gleichen Stufe wie Scarpia!
Es ist auch skandalös, dass uns Tag für Tag ständig Kriminalfilme vorgespielt werden, das halbe Fernsehprogramm ist voll davon, und aus vordergründiger Motivation werden Gewalthandlungen dargestellt. Auch eine Vielzahl von Computerspielen beruht auf der Simulation von Mord und Totschlag. Ich würde ja jeden Fernsehsender und jeden Hersteller von Computerspielen dazu verpflichten, solche billige Unterhaltung auf weniger als 5% ihres Produktionsvolumens zu beschränken.
Die Inszenierung der Tosca war extravagant und aufregend, das Orchester und die Sänger ließen nichts zu wünschen übrig, auch in schauspielerischer Hinsicht. Schöne Musik ist immer geeignet, edle Motive zu fördern. Während der Aufführung war ich wieder einmal davon durchdrungen, wo immer ich kann, meinen Beitrag zur Beendigung bösartiger Gewalt und Ungerechtigkeit zu leisten. Das hat die Inszenierung in mir hervorgerufen, der ich es ablehne, im Fernsehen Kriminalfilme anzusehen.
Zur Ausrottung des internationalen Terrorismus bedarf es aber eines entschlossenen Handelns der Staatengemeinschaft. Macht jede Moschee dem Erdboden gleich, in der zum Mord an Unschuldigen aufgerufen wird! Auf in den Krieg gegen den internationalen Terrorismus und gegen die Staaten, die ihn unterstützen!
Werter Herr Professor Stöcker!
Sie lassen sich für den Krieg gegen den internationalen Terrorismus instrumentalisieren!? Sie rufen auf: „Zur Ausrottung des internationalen Terrorismus bedarf es aber eines entschlossenen Handelns der Staatengemeinschaft. Macht jede Moschee dem Erdboden gleich, in der zum Mord an Unschuldigen aufgerufen wird! Auf in den Krieg gegen den internationalen Terrorismus und gegen die Staaten, die ihn unterstützen!“
Ich glaube, sie haben sich nicht mehr ganz unter Kontrolle, sozusagen ziemlich vergallopiert! So leben Sie aus meiner Sicht leider wirklich lebensgefährlich! Das ist der Grund, warum Sie politisch Probleme bekommen! Fast könnten Sie froh sein, nicht noch gravierendere Probleme zu bekommen. Als würde der Papst zu einem neuen Kreuzzug gegen die Ungläubigen aufrufen. Durch Ihr Beispiel, dass Sie außer Kontrolle geraten, machen Sie alles nur noch schlimmer. Wer sich nicht selbst beherrscht, wird beherrscht! Und die Konsequenz sind nun leider die Anzeigen und Sanktionen gegen Ihr wirklich phantastisches Corona-Heilmittel. Sie sind über das Ziel hinausgeschossen und müssen nun leider mit den negativen Konsequenzen leben, auch wenn Sie „nur“ ausgebremst wurden, womöglich auch zu Ihrem eigenen Wohl. Manchmal liegen Genie und Wahnsinn wirklich sehr nahe beieinander.
Andererseits danke ich für die Anregung Ihres Beispiels, weil ich nämlich auch mein eigenes Corona-Heilmittel erfunden habe, das allerdings sogar soweit geht, geeigneten Patienten beizubringen, sich selbst zu helfen. Es handelt sich um eine Weiterentwicklung aus dem Ayurveda, die ich bereits am 01.04.2020 kostenlos im Internet auf meinem Blog veröffentlicht habe. https://www.futureok.net/blog/the-real-time-travel-membership/healing-against-coronavirus-covid-19/
Mein Problem ist dabei noch, dass ich weder Arzt noch Heilpraktiker bin, dennoch aber Wissenschaftler einer Eliteuniversität mit einem ehemaligen Wissenschaftsminister als Magistervater, sowie Yoga-, Reikilehrer und Webdesigner. Allerdings bin ich hoffentlich nicht erlaubnispflichtig als Heilpraktiker, weil ich aus meinem Selbstversuch per eigenem eBook als Verlagsinhaber Betroffenen beibringen möchte, ihre Selbstheilungs- und Abwehrkräfte durch eine optimierte Ernährung zu stärken. Dabei habe ich vor, einen einfachen und ungefährlichen Test für gute oder schlechte Ernährung zu veröffentlichen, sowie eine äußerliche Anwendung, wie man Atemwegsviren durch ein vom eigenen Körper entwickeltes Heilmittel selbst erfolgreich bekämpfen kann. Angesprochene Bundes- oder Landesministerien haben darauf nicht reagiert und ein Beitrag von mir auf Focus.de zu einem Artikel von Prof. Drosten wurde zwar veröffentlicht, dann aber umgehend rückwirkend zensiert und wieder gelöscht.
Trotz aller unliebsamer Umstände, Gratulation zu Ihrem Impfstoff! Leider ist auch viel Schatten wo viel Licht ist. Das gehört wohl dazu. Dennoch würde ich dazu raten, die schärfsten Töne aus Ihrer Kommunikation gewisser Zusammenhänge herauszunehmen. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Und Sie wollen sicher nicht, dass es genauso scharf zurückschallt. Man muss die Eskalation nicht noch höher treiben, wenn auch Übertreibung anschaulich macht. So versteht es manch einer dann doch viel zu falsch und das will doch niemand. Ich bin jedenfalls gerne dafür, dass uns Ihr Genie noch länger erhalten bleibt.
Vielen Dank für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit!
Mit besten Grüßen
Michael von Khuon
P.S.: Meine Bücher finden Sie übrigens momentan noch auf Amazon:
Berechnung optimierter Wege in die Zukunft“ oder „How Time Travel Really Works“,
https://www.amazon.com/s?k=Michael+von+Khuon&ref=nb_sb_noss ,
bald aber hoffentlich unter https://superebook.net !
Herr Professor bitte melden sie sich. Ich möchte Proband für die Studie ihrer Impfung gegen COVID werden.
Bitte schauen Sie in zwei drei Wochen nach bei winfried stöcker blog, da werden wir ankündigen, sobald man Antigen bestellen kann. Das kann Ihnen dann Ihr Hausarzt legal zu einem Impfstoff umwandeln und Ihnen verabreichen W. St.
Sehr geehrter Herr Professor Stöcker,
mit diesem Bericht sprechen Sie mir voll aus meinem Herzen.
Ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen.
Vielen Dank
Jürgen Knorr
Lieber Herr Stöcker,
mit sehr viel Neugier und Bewunderung für Ihr Engagement und Ihre Leistungen habe ich auf Ihrer Internetseite gestöbert. Nun bin ich auch auf Ihre Haltung zur Tosca-Inszenierung gestoßen. Dazu erlauben Sie mir, ein paar Worte zu sagen. Ein Inszenirung wie diese (in der ich übrigens als Opernchorsänger selbst mitwirkte) stellt nicht nur für mich persönlich als ein von der Passion der Oper ergriffener Profisänger, sondern künstlerisch ganz allgemein eine illegitimer Verfremdung und eine Missbrauch dar. Und dabei ist nicht die Rede von der ästhetischen Umsetzung – das kann man schön finden, oder man kann es abstoßend finden. Es ist vornehmlich der historische und damit direkt ans Werk gebunden Kontext, der hier im Eifer eines Aktualierungswahns verfälscht und unkenntlich gemacht ist. Das Werk vom Komponisten Puccini und den Librettisten Giacosa und Illica basierend auf dem Drama von Sardou thematisiert ganz konkret die Zeit der napoleonischen Kriege, und übt mit der Figur des Scarpia eine konkrete Kritik an Revanchismus und Monarchie, auch wenn Puccinis Hauptanliegen zweifelsohne die tragische Liebesgeschichte eines leidenschaftlichen Künstlerpaares war. Für den aktuellen historischen Rahmen der Entstehung ist der bürgerliche Zeitgeist der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit den Nationalstaatsgründungen in Europa von entscheidender Immanenz. Diese Verkettung von Werk und Zeitgeist ist untrennbar – und sie wäre heutzutage hervorragender Geschichtsunterricht in musikalischem Gewand, wenn Regisseure mangels aktueller Werkschöpfungen sich nicht immer wieder an historischen Werken vergreifen würden, um sie bewusst zu verfäschen. Selbstverständlich ist Kritik an unserem aktuellen Zeitgeschehen, wie sie es richtig beschreiben, angebracht und notwendig. Doch es sei die die Frage in den Raum gestellt, warum die heutige Zeit nicht in der Lage und willens ist, konsequenterweise mit aktuellen Werken Bezug zu aktuellen Missständen zu nehmen. Und das mit demselben Anspruch auf Publikumswirksamkeit, wie er für die Komponisten vormals auch bestanden hat. Stattdessen bedient man sich heute des Rufes der großen Namen wie Puccini, Mozart und Wagner etc., um vor dem Hintergrund staatlich subventionierter Finanzierungssicherheit das Publikum mit Opernmutationen zu versorgen. Ich darf mir erlauben, hier einen Vergleich zu Ihrem medizinischen Metier zu ziehen: Die Oper ist krank und bekommt falsche Medikamente.
Danke für Ihre Geduld und Dank für Ihre gute Arbeit auf dem medizinischen Sektor!
V.Giese
Werter Herr Giese! Als Dank für Ihre Nachricht schicke ich Ihnen zwei Weihnachtslieder, die wir in unserem Firmenchor gesungen haben. Das eine (Lindenbaum) hat der Ihnen bestimmt bekannte Neithard Bethke komponiert, der ehemalige große Kantor des Ratzeburger Doms, für mich eines der schönsten Weihnachtslieder.
Ich kann Ihre Kritik verstehen und respektiere sie. Aber „Ernst sei das Leben, toll sei die Kunst!“, da sollte auch eine Verfremdung wie erlebt nicht illegitim sein. Und mir haben auch manche andere Tosca-Inszenierungen gefallen, die sich mehr an den historischen Kontext gehalten haben. W. St.
Sehr geehrter Herr Professor Stöcker.
ihre Worte sind wohl gewählt, auf den Punkt zutreffend, und keinesfalls rassistisch zu verstehen. So empfinde ich sie.
Leider gibt es genügend Zeitgenossen, die das nicht erkennen können oder wollen.
Lassen sie sich blos nicht davon entmutigen, weder in ihrer schonungslos offenen Ansprache, noch in ihrem Schaffen im Zusammenhang mit ihrem Covid Imfstoff.
Meine Frau stammt aus Taiwan, was denken sie was ich mir in den letzten 25 Jahren an zahllosem rassistischem Schwachsinn anhören musste, teilweise sogar von Schulkammeraden, a la: weshalb hast du eine Chinesin geheiratet, gibts bei uns nicht genügend Frauen?
Da steh ich zwar drüber, aber es ärgert mich trotzdem.
Deshalb ist es für mich eine Wohltat, ihre Meinung hier im Blog zu verfolgen, herzlichen Dank auch für ihre offenen Worte. Falls sie in ihrem Vorhaben Hilfe brauchen bin ich gerne bereit dazu, bei was auch immer erforderlich ist im Rahmen meiner Möglichkeiten behilflich zu sein.
Sprechen sie mich einfach an.
Herzliche Grüsse aus dem Odenwald.
Ai-Tze & Albert Stenger
Wir sind begeistert! Gut, dass es Sie gibt!