Weihnachts-Ansprache 2011: Ausländer-Feindlichkeit

Ausländerfeindlichkeit                             Weihnachtsfeier in Lübeck, 9. Dezember 2011

Bald feiern wir wieder Weihnachten. In der Adventszeit dieses Jahres ist an friedliche Besinnung nicht zu denken. Das halbe Arabien macht Revolution. Wie damals im Iran sind wir erst einmal wieder alle davon begeistert, bis die Ernüchterung kommt: In Ägypten meldet sich mit den Muslimbrüdern das Mittelalter zurück, mit der freien Entfaltung der Persönlichkeit ist es bald auf lange Zeit wieder vorbei und die Frauen bleiben Sklaven. Alles wird schlimmer als vorher, die Völker geraten vom Regen in die Traufe. Die Welt wird immer mehr zu einem Pulverfass, und die freien Länder legen die Hände in den Schoß.

Und unsere Zeitungen sind voll von Berichten über Gewalttaten gegen Ausländer in Deutschland. Endlich hat man die verblendeten Täter aufgespürt, und wir alle trauern noch einmal mit den Opfern und Hinterbliebenen. In Deutschland sind solche Terror­akte heute eine sporadische Randerscheinung, in dieser Hinsicht können Länder wie Indien, Afghanistan und Irak mehr bieten. Aber Ausländerfeindlichkeit ist hier zu Lande noch weit verbreitet. Wer keinen deutschen Pass besitzt oder eine bei uns seltene Hautfarbe, kann es immer wieder erleben, dass er angepöbelt oder sogar verprügelt wird.

Vorbehalte gegenüber Ausländern gibt es auf der ganzen Welt, kein Land ist immun dagegen. Dass die Menschen Gruppen bilden und sich die verschiedenen Gruppen voneinander abgrenzen, liegt in unserer Natur! Es ist sogar ein Gesetz der Evolution! Die einzige Möglichkeit, wie unsere neuen Mitbewohner diese Vorbehalte überwinden können, sehe ich darin, dass sie sich voll und ganz integrieren, unsere Sprache erlernen und sich anpassen, anstelle einen eigenen Staat in unserem Staate auszubilden. Der türkische Ministerpräsident Erdogan sät neue Gewalt, wenn er seinen nach Deutschland gezogenen Landsleuten einredet, sie seien in erster Linie Türken, und dann Deutsche. Für mich ist er ein verantwortungsloser Unruhestifter, der das langfristige Ziel hat, die Türkei auf Deutschland auszudehnen. Unsere ehemals türkischen Mitbewohner oder auch die jüdischen Kontingentflüchtlinge aus Russland sollen dagegen eine deutsche Identität voll und ganz annehmen, nur dann sind sie hier willkommen. Sie sollen sich ihren Ehepartner in Deutschland suchen und dabei in deutsche Familien hinein heiraten. Wer von uns Deutschen das System durchschaut hat, sieht die Einbahnstraße von Anatolien nach Deutschland als Missbrauch unseres Vertrauens an.

Lieber Jussuf, die Deutschen erwarten von Euch Fairness. Deine Söhne sollen sich unter deutschen Töchtern umschauen, wir haben genug davon, hübsche und anständige Mädchen. Lass Dir nicht von den Mullahs einreden, Allah hätte etwas dagegen. Ist Allah ein guter Gott, wird er sich freuen, wenn sich unser Blut vermischt. Ich schlage Dir jetzt etwas vor, nach alter Väter Sitte: Zwei von unseren beiden Nachkommen heiraten einander. Dann haben unsere Enkel in diesem speziellen Fall zwar immer noch einen Migrationshintergrund von 75%, aber bei den Urenkeln wird es voraussichtlich weniger als 50% sein. Und feiert zusammen mit uns Weihnachten, das Fest der Liebe – nicht nur als Kollegen, sondern als unsere Brüder und Schwestern.

Guckst Du.                                                                                               Winfried

7 Kommentare zu “Weihnachts-Ansprache 2011: Ausländer-Feindlichkeit

  1. Sehr geehrter Herr Dr. Stöcker,

    ich bin von Ihrer Forscherarbeit beeindruckt, von Ihrem Mut natürlich auch, sowie mich die Front gegen Sie schockiert…
    Ich bin sehr an Ihren Forschungsergebnissen bezüglich des von Ihnen entwickelten Impfstoffs interessiert. Ich leide an einer Autoimmunschwäche und habe große Angst vor den MRNA- Impfstoffen. Bitte nehmen Sie Kontakt zu mir auf! Herzlichen Dank im Voraus!

    Kerstin Müller (erwerbstätig im starken Publikumsverkehr und nun dringend zur Impfung „verpflichtet“)

  2. Sehr geehrter Herr Stöcker,
    wissen Sie, ich freue mich immer sehr, wenn ich Menschen aus anderen Kulturen erlebe und sie sprechen unsere Sprache. Da geht mir das Herz auf und es ist für mich ein grosses Kompliment und Bereicherung, das diese Menschen sich für dieses Land entschieden haben. Und das ist auch ein grosses Kompliment für dieses Land und seiner Bürger …

  3. Sehr geehrter Professor Stoecker

    Mein Name ist Uwe Hundisch bin 63 Jahre alt.
    Mit großem erstaunen habe ich Ihren Bericht
    gesehen und möchte Sie gerne unterstützen.
    Nachdem es immer klarer wird das es in diesem
    Land nicht um den Schutz der Bevölkerung geht
    sondern nur um das liebe Geld geht hunderttausende
    Menschen in den Ruin getrieben werden und das
    zum wohle der Bevölkerung.
    Noch mal zu meiner Person ich bin Rentner seid 2020
    habe seit ca. 40 Jahren keine Grippe oder sonstige
    Erkrankungen gehabt und das ohne irgend einer
    Impfung und Medikamente treibe regelmäßig Sport
    Tennis, Radfahren, Gymnastik usw.
    Trotz dieser glücklichen Umstände würde ich mich
    sofort mit ihren Impfstoff impfen lassen.

  4. Guten Morgen Herr Stöcker, eben erst wurde ich auf Sie und Ihre Erfindung aufmerksam. Ich halte Sie für einen ehrlichen Menschen, der tatsächlich ein gutes Mittel gegen Corona entwickelt hat. Ich selbst würde mich von Ihnen sehr gerne impfen lassen; aber das würde Ihnen bestimmt viel Ärger einbringen, und das möchte ich nicht.
    Vielleicht könnte Ihnen Bruno Gröning helfen, ein Mann, der 1958 von sich sagte „Ich werde auch sterben, aber ich werde nicht tot sein. Und wenn mich einer rufen wird, so werde ich kommen und weiterhelfen.“
    Im Internet gibt es einen Dokumentarfilm über ihn: „Das Phänomen Bruno Gröning“. WICHTIG: mit dem ganzen HERZEN um Hilfe bitten und dem ersten guten Gedanken, der kommt, folgen.
    Viele liebe Grüße aus Baden-Württemberg, C. K.

  5. Es geht nicht um Ausländer oder nicht Ausländer,wir wünschen uns einfach dass Leute mit Immigrationshindergrund mit uns leben und
    nicht in einer eigenen Gruppe. Wer das nicht will soll eben in seine alte
    Heimat zurückkehren und dort sein Glück suchen So sehe ich auch die
    Probleme mit Großfamilien,wer sich nicht unserer Justiz anpassen kann
    muß einfach die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen werden und
    in diefrühere Heimat abgeschoben werden,egal was dort mit den Leuten passiert. Und Menschen die keinen Pass haben und vorzeigen
    können werden einfach keine Aufnahme in Deutschlnd finden sondern
    sofort abgeschoben.

  6. Diese Darstellung, gerade kurz vor Weihnachten hat eine Tendenz oder Sichtweise, die Vatertümmerlicher und Vaterländerischer nicht sein könnte. Gerade der versteckte Hohn und die verniedluchungen wirken verzerrend. Ich verstehe dieses Denken nicht. Die Entwicklung des Impfstoffs sollte jedoch geprüft werden. Die Verfahren eingestellt.

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